Die Mediathek Simone Veil bietet einen breiten Zugang zu Kultur und Informationstechnologien.
Die Raumaufteilung wurde so konzipiert, dass eigene Bereiche und Sammlungen für die Bedürfnisse jedes Einzelnen angeboten werden können. Diese Sammlungen, die mehrere Medien umfassen und nicht nur das geschriebene Wort, sondern auch Musik, Bilder, Filme, Multimedia und das Internet berühren, werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Besucher haben Zugang zu verschiedenen Bereichen, wie den Sektoren Ado-Erwachsene, Kinder, Bild oder Ton, sowie zu einem Lesesaal für Zeitschriften. Jeder Raum bietet außerdem umfangreiche Dokumentationsbestände. Die Mediathek bietet außerdem das ganze Jahr über ein reichhaltiges Programm an kulturellen Aktionen. Der Zugang ist völlig frei. Das Ausleihen von Dokumenten sowie der Zugang zu Computern und Internet setzen eine Mitgliedschaft in der Mediathek voraus.
Warum der Name Simone Veil?
Simone Veil, die in ihrer Jugend ihren Vater, den Architekten André Jacob aus Nizza, nach La Ciotat begleitete, war für die Benennung der Mediathek favorisiert worden. Simone Veil, die Gesundheitsministerin und Akademikerin war, hatte zu Lebzeiten zugestimmt, dass das ehemalige Hospiz, das heute Mediathek ist, ihren Namen tragen sollte.